Im Herzen des Bergmannkiezes, wo das Kopfsteinpflaster von Geschichten flüstert und die Altbaufassaden eine besondere Patina tragen, findet man eine überraschende Hot Dog-Kultur. Hier geht es nicht um die schnelle Wurst vom Imbiss an der Ecke, sondern um eine Hommage an ein eigentlich einfaches Gericht, das hier mit einer verblüffenden kulinarischen Finesse zelebriert wird. Warum hier? Weil der Kiez, bekannt für seine eigenwillige Mischung aus Bohème und Biedermeier, schon immer ein Nährboden für unkonventionelle Genüsse war. Man findet hier eine Art Hot Dog-Manufaktur, die mit Liebe zum Detail und überraschenden Kombinationen weit über den Horizont traditioneller Erwartungen hinausgeht. Ein kleiner Hot Dog-Kosmos in einem Viertel, das sich weigert, sich anzupassen.